In diesem Blog wird auf neue Bilder, Videos und Auswertungen hingewiesen. Es werden aber auch Geschichten erzählt, An- und Einsichten geäussert, manchmal wird auch kommentiert und provoziert, dies auch immer wieder mit einem leichten Augenzwinkern. Lassen Sie sich überraschen.
Tromso, eine mittelgrosse Stadt in Nordnorwegen ist bekannt als Mekka der
Nordlichter. Jedoch hat die Stadt auch sonst einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Die Lage ist einmalig. Das Stadtzentrum liegt auf einer Insel, einige Aussenquartiere
jedoch auf dem Festland, welche durch zwei schön geschwungene Brücken mit der Insel
verbunden sind. Erwähnenswwert ist die Eismeerkathedrale, erbaut in den 60er Jahren
und ausgestattet mit einer der grössten Glasfensterfronten, die es gibt.
Einen wunderbaren Ausblick geniesst man vom Storsteinen,
eine Anhöhe auf dem Festland, 421 müM, welche mit einer Seilbahn erschlossen ist.
Die Stadt und die nähere Umgebung lassen sich bequem mit dem Bus erkunden.
Bei einem mehrtägigen Aufenthalt lohnt sich eine 7-Tageskarte. Der Preis ist mit 280 NOK
wirklich günstig, Senioren und Jugendliche kriegen erst noch 50% Rabatt. Die Busse fahren
mehrheitlich auf Rundtouren, so dass man bei der Routenplanung gut daran tut, auf die
Fahrtrichtung der Busse zu achten. Zur Orientierung habe ich mich auf den Bus-Fahrplan
im Internet (www.fylkestrafikk.no) und die Google Map verlassen. Diese zeigt die Haltestellen,
deren Namen, die Nummern der Buslinien und die kommenden Abfahrtszeiten.
Ein Ausflug führte mich nach Eidkjosen, ein verschlafener Ort im Westen von Tromso.
Man gelangt dort in die Nähe einer zerklüfteten Berglandschaft, ein schöner Kontrast zu den
flachen und sanften Hügeln rund um Tromso.
Ab dem 3. Tag hatte der Winter meinen Aufenthalt gut im Griff. Häufige Schneegestöber waren
an der Tagesordnung. Die Schneeräumgeräte waren fast ununterbrochen unterwegs, dabei wurde
wenig gesalzen. Der Bus- und Autoverkehr war langsam, und den Fussgängern wurde auf der Strasse
weitgehend der Vortritt gelassen. Aufgrund der Witterung war meine Lust auf weitere
Touren in der Umgebung begrenzt. Zu meinen Zielen gehörte das Stadtzentrum am Hafen, der
Strand am Westufer der Insel und der Prestvannet-See, etwa in der Inselmitte gelegen.
Dieser war gefroren und schneebedeckt, vermutlich war das Eis noch nicht tragfähig.
Keine Menschenseele war auf dem See, jedoch habe ich auch keine Absperrungen und keine Verbote
zum Betreten der Seefläche gesehen. Die Umrundung des Sees zu Fuss bei Schneegestöber in
ausgedehnten niedrigen Birkenwäldern dauerte ca. 2 Stunden.
Ich begegnete dabei etwa einer Handvoll Spaziergänger, Jogger und Langläufer.
An den Wochenenden und an Schönwettertagen wird dieses Erholungsgebiet mehr bevölkert sein.
Und noch ein Wort zu den Polarlichtern. Meinen Entscheid, in den Norden zu fliegen, beruhte
auf einer günstigen Vorhersage der Prognosemodelle vier Tage vor Abflug. Leider änderte sich
das nochmals. Die erste Nacht war klar, jedoch ohne Nordlichter. Dann leitete Warmfrontbewölkung
einen Umschwung ein. Nur am dritten Abend gab es kurze Aufhellungen,
und prompt schimmerte es grün in den Wolkenlücken. Meine Lehre: möglichst kurzfristig
buchen und den Aufenthalt auf 2 Nächte begrenzen. So sollte die Chance für
schöne Polarlichter bei klarem Himmel intakt sein.
Der Weg vom Berghotel Schwarenbach zur Gemmi ist nicht besonders lang. Es lohnt sich,
diesen Weg frühmorgens unter die Füsse zu nehmen. Es ist schattig, und die Luft ist frisch.
Nach einer knappen Stunde erreiche ich den Daubensee. Welche Magie am heutigen Morgen.
Die umliegenden Bergspitzen spiegeln sich im See, und Schafe begleiten mich dem See entlang.
Doch die Sonne steigt rasch höher und erreicht das Seeufer. Ein Lüftchen kommt auf und
kräuselt die Seeoberfläche, die Magie ist vorbei. Auf dem Gemmipass empfangen mich Hitze, Beton und
Touristen. Der Blick auf die Walliser Viertausender jedoch ist umwerfend. Vor allem das Weisshorn hat
es mir angetan. Ein stolzer Berg, viele meinen, der schönste der Alpen.
Daubenhorn
Daubenhorn
Felshore
Auf dem Weg zum Gemmipass
Felshore und Wyssi Flue
Mäandrierende Bäche am Seeufer
Leukerbad und Walliser Alpen
Weisshorn
Dies ist ein meteorologischer Blogbeitrag, der erste seit Bestehen des Blogs von meteoschmid.
"Ist die Katze aus dem Haus, so tanzen die Mäuse." So kann man sich erklären, dass ein sog.
Superzellengewitter über meinen Wohnort in Sellenbüren hinwegfegte, nachdem ich 4 Stunden vorher
meine Wohnung Richtung Rigi Scheidegg verlassen hatte, um von dort aus die erwarteten
Voralpengewitter zu beobachten. So geschehen am vergangenen Freitag, 28.7.2023.
Die Superzelle war nicht die Grösste, aber sie rotierte und produzierte Hagel bis 4 cm Korndurchmesser.
Visuell war sie eine "Schönheit", wie ein User im
Sturmforum festhielt. Ich konnte das Gewitter von der
Rigi Scheidegg, 35 km südlich von Sellenbüren beobachten. Aufgrund der Distanz waren die
Sichtverhältnisse nicht optimal. Im Vordergrund zu einer ausgedehnteren Gewitterzone weiter im Norden
rückte die Superzelle als kontrastarme Wolke hinter der Rigi ins Blickfeld.
Der folgende Film zeigt die Superzelle im Zeitraffer der Webcam Sellenbüren und gefilmt von der Rigi-Scheidegg.
Der Aufwind befindet sich auf der Vorderseite und der Abwind auf der Rückseite des Gewitters. Mit dem Eintreffen der
Böenfront (die Begrenzung des am Boden umgelenkten Abwindes) ändert die Windrichtung schlagartig.
Dies ist im Filmausschnitt der Webcam Sellenbüren schön zu sehen.
Von der Rigi-Scheidegg aus ist die Distanz zum Gewitter zu gross, um
Details der Windströmung zu erkennen. Immerhin sind vor dem Gewitter wachsende Cumuli und auf der
Rückseite absinkende Wolkenränder zu sehen.
Gegen Schluss des Films bilden sich, nun deutlich näher beim Rigi,
schön beleuchtete kleine Cumuli, welche bald wieder verschwinden. Und nochmals etwas später
entsteht sehr nahe, beim Hauptgipfel der Rigi, ein bedrohlich wirkender Böenkragen.
Das war der Moment, die Aufnahmen zu beenden und einen sicheren Ort aufzusuchen.
Innert kürzester Zeit hat das Wetter auf der Rigi-Scheidegg umgeschlagen. Der Böenkragen wanderte
sehr schnell ostwärts und umhüllte bald einmal meinen Standort mit Nebel. Ein paar Tropfen
wurden spürbar, der Wind frischte auf, und es wurde empfindlich kühl.
Wie kam es zu diesem rasanten Wetterumschwung?
Auslöser war mit grosser Sicherheit die Böenfront der Gewitter im Norden. Diese wanderte südwärts
und wurde an den Voralpenketten angehoben. Die Böenfront konnte anhand der Meteostationen Cham und
Luzern verifiziert werden. Normalerweise ist eine solche Böenfront von Gewittern im Jura und der Nordschweiz
ein Auslöser von neuen Gewittern entlang der Voralpen. Die Rigi blieb diesmal verschont, aber weiter östlich
ging es zur Sache. Die nächstliegenden Gewitterzellen bildeten sich bei Brunnen am Vierwaldstättersee,
nur etwa 5 km im SE der Rigi. Von diesen war jedoch im Nebel nichts zu sehen, auch nichts zu hören.
Anbei weitere Bilder von der Rigi-Scheidegg.
Schöne Cumuli vor Eintreffen der Böenfront.
Der Böenkragen schleicht im rasanten Tempo von der Rigi über Art-Goldau ostwärts.
Am Abend drückt die Sonne kurz durch und beleuchtet die Rigi Hochflue.
Viel Feuchtigkeit in der Luft am nächsten Morgen, beim Blick zu den Mythen.
Nein, mit Blitzfotografie meine ich nicht die Verwendung von Blitzlicht-Geräten, sondern
das Ablichten von Blitzen in Gewittern. Wer Blitze einfangen will, richtet meist sein Handy
auf eine dunkle Gewitterwolke und erstellt entweder einen Video oder nutzt eine App, welche
das Blitzlicht registriert und den Kamera-Auslöser betätigt. Es gibt auch Geräte, bei welchen
Bilder zwischengespeichert werden, so dass bei Drücken des Auslösers auch Bilder der vergangenen
1-2 Sekunden für die Auswahl des schönsten Blitzbildes zur Verfügung stehen.
Wer hingegen mit einer Kamera "alter Schule" unterwegs ist, wird wohl meist in der Nacht eine Reihe von
Langzeitaufnahmen (Belichtungszeit z.B. 10-30 Sekunden) erstellen und dabei auf den Megablitz hoffen.
Die Verwendung eines Stativs ist Voraussetzung. Das funktioniert auch noch im späten Abendlicht
(oder frühem Morgenlicht), mit entspr. kürzeren Belichtungszeiten.
Bei Tageslicht hingegen kann man versuchen, im richtigen Moment abzudrücken. Das kann vielleicht
sogar funktionieren, vor allem dann, wenn der Blitz länger flackert. Erfolgversprechender ist es,
einen externen Trigger an die Kamera anzuschliessen, z.B. den Miops Smart Plus, mit dem ich recht
gute Erfahrungen gemacht habe.
Dank 4K ist jedoch der Video eine ernstzunehmende Alternative geworden. Die Auflösung reicht zwar nicht
an die Super-Auflösung einer Spitzenkamera heran, trotzdem haben die Snapshots aus einem 4K-Video
eine reichlich gute Aufnahmequalität, welche für viele Zwecke (z.B. die Anzeige im Internet) durchaus
ausreicht. Ein Problem sind gelegentlich Shutter-Effekte, welche die Belichtung im gleichen Bild
verändern können. Ich habe mal beide Techniken gleichzeitig verwendet,
bei einem Morgengewitter, das im Süden von meinem Wohnort vorbeizog. Anbei 2 Bilder.
Kamerabild mit Trigger
Kompositbild aus drei Video-Standbildern
Der Video hatte eine Bildfrequenz von 25 Bildern pro Sekunde.Der Blitz selbst war auf dem Video
mehrere Zehntelssekunden sichtbar. Es stand also eine schöne Anzahl Frames zur Verfügung,
um passende Standbilder für das Kompositbild auszuwählen. Das Resultat hält einem Vergleich
mit dem Kamerabild durchaus stand, ja es zeigt auch einen Blitz, welcher auf dem Kamerabild nicht
zu finden ist. Die Kamera kann nur Blitze einfangen, solange der Verschluss offen ist. Je nach
Tageslicht ist die Verschlusszeit mehr oder weniger eingegrenzt. Der Verschluss kann zu spät
öffnen oder zu früh schliessen. Es wird gegebenfalls ein Graufilter empfohlen, um die Verschlusszeit
zu verlängern. Andererseits ist die Helligkeitsabstufung des Kamerasensors besser als beim
Videogerät, selbstredend auch die Pixelauflösung. Die Blitzfotografen müssen also ihre
Präferenz gegen die technischen Möglichkeiten abwägen. Ich hoffe, dass dieser Blog aufzeigen kann, auf
welche Faktoren es bei dieser Abwägung ankommt.
Immer mehr kommerzielle Webseiten offerieren einen Beratungs-Chat, um Kunden- oder Touristenfragen zu beantworten.
Heute hatte ich einen solchen Chat in Anspruch genommen. Dies ist der
Wortlaut.
Man möge nachsichtig sein, dass die Konversation in Englisch geführt ist.
Richtig, da war keine Person am anderen Ende, sondern die OpenAI, welche zur Zeit in grosser Mode ist.
Diese lügt wie gedruckt in geschliffener Sprache, Geografie gehört wohl nicht zu den Stärken der AI.
Wie wär's zum Beispiel mit diesem Textbaustein: "Tut mir leid, ich kenne die Antwort nicht."
Aber nein, das würde nie und nimmer dem Zeitgeist entsprechen.
Lang ist es her seit dem letzten Blogeintrag, mehr als vier Monate. Einiges hat sich getan.
Es gab viele Versuche mit den Wassertropfen, jedoch nur wenig zählbare Resultate. Eine Offenbarung
waren die Milchtropfen, welche sich im Wasser ausbreiten. Es entstehen Formen,
welche man mit Fug und Recht als Wunder der Natur bezeichnen kann. Ein Kunstmaler könnte es nicht
besser hinkriegen. Schauen Sie in der Rubrik "Bilder" vorbei und geniessen Sie die ersten Bildserien der
zerfliessenden Milchtropfen im Wasser. Weitere werden folgen.
Lichtertanz
Wie entstehen diese Bilder? Voraussetzung ist ein Makro-Objektiv, welches eine Vergrösserung bis zum
Massstab 1:1 zulässt. Ansonsten ist das Setting deutlich einfacher als beim Fotografieren von
Tropfen-Kollisionen. Eine Vase aus klarem, möglichst verzerrungsfreiem Glas wird mit Wasser gefüllt.
Links und rechts wird ein Blitz positioniert (gleiches Fabrikat,
damit die Blitze schön synchron losgehen), welche je mit einer Farbfolie nach freier Wahl versehen sind.
Die mit einem Blitzauslöser bestückte Kamera ist entweder von vorne oder von oben auf das Innere der Vase gerichtet.
Die Milch kann mit Wasser im Verhältnis 1 Teil Milch + 2 Teile Wasser verdünnt werden. Dadurch sinkt
die Milchspur im Wasser langsamer ab, man hat mehr Zeit, um schöne Fotos zu schiessen. So oder so
sind die Formen innert einer Sekunde nach Eintritt des Milchtropfens ins Wasser am schönsten.
Als Tropfengeber verwende ich ein schräg abgeschnittenes Saugröhrli.
Dieses wird in die Milch und danach vertikal oder schräg ins Wasser getaucht. Ganz schnell abdrücken,
eine Fernauslösung ist nicht nötig. Die Blitzstärke wird manuell auf 1/32 - 1/128 eingestellt. So erhält man eine
Belichtungszeit von 1/10'000 Sekunde oder kürzer. Wichtig: die high-speed Synchronisation Blitz-Kamera ausschalten,
ansonsten gibt es Streifen statt ein "eingefrorenes" Bild. Es reicht, den Raum leicht abzudunkeln, also nicht grad die Vase
mit Sonnenlicht beleuchten. Schön ist, dass die Position der eintauchenden Röhrlispitze auf dem Kameramonitor
kontrolliert werden kann. Bei den Einstellungen an der Kamera hat man einigen Spielraum. Modus M verwenden, Blende 20,
Verschlusszeit 1/125s, ISO 400. Scharfstellen mit der Röhrchenspitze, etwa 5-15mm unter der Wasseroberfläche.
Das sind nur Richtwerte, ausprobieren, viel Spass und hoffentlich keinen Frust dabei.
Diesen Blog widme ich all den Deppen (mich selbst inbegriffen), welche glauben, dass eine gute Foto nur mit einer
Vollformat-Systemkamera gelingen kann. Die Deppen-Klasse nutzt mit Vorliebe eine mit den
FE-Mount Objektiven, ja genau, eine Sony der Reihe A7, und zwar eine solche mit 24 Megapixel. Der Oberdepp hatte früher
eine A6000 mit dem kleineren APS-C Sensor, ebenfalls 24 Megapixel. Diese verstaubt nun in einer unteren Schublade, und selbstverständlich wurde die neue A7 mit neuen Objektiven aller Art geschmückt.
Die gibt es alle eigentlich schon für die A6000, aber die neue Ausrüstung ist deutlich schwerer,
also muss infolgedessen auch die Bildqualität gewichtiger sein.
Dem ist jedoch nicht so. Auf dem kleineren Sensor ist die Pixeldichte höher.
Der Bildausschnitt verschiebt sich etwa um einen Faktor 1.6 in Richtung Tele.
Also die FE-Mount Objektive besser auf die A6000 einklinken, wenn man möglichst detailreiche Bilder wünscht.
Und so wird aus einem Tele 400mm plötzlich ein "gefühltes" Tele 640mm, und ein Macro-Objektiv 90mm liefert,
bei minimaler Distanz zum Fotoobjekt, eine 1.6-fache Vergrösserung:
24 Megapixel auf einer Fläche von nur 22.2x14.8 mm, statt 24 Megapixel auf 36x24 mm wie bei der A7.
Testbilder der Kirchenuhr Stallikon, in ca. 2.6 km Distanz zum Aufnahmeort. Die Uhr ist mit dem APS-C Sensor
eindeutig besser aufgelöst als im Vollformat. Das gilt insbesondere auch für die Ziffer 4 bei 400mm Brennweite.
Mit der Pixeldichte der A6000 würden auf dem Vollformat Sensor 62.4 Megapixel Platz haben. Natürlich gibt es neuere A7 Kameras
mit mehr als 24 Megapixel, z.B. eine mit 61 Megapixel für gegen Fr. 4000. Die wäre somit auf Augenhöhe mit der A6000.
Diese jedoch belastet weder den Geldbeutel noch die Kameratasche.
Die FE-Mount Objektive auf einer Kamera mit APS-C Sensor sind eine Bereicherung zum Nulltarif. Dies gilt vor allem
bei Tele- und Makroaufnahmen. Ich bin sehr gespannt, mit dieser Kombination die Möglichkeiten
und auch die Grenzen auszuloten.
In Blogs und User-Foren werden im Internet Erfahrungen und Tipps zum Thema der Tröpfchen-Fotografie ausgetauscht.
Beeindruckend die Homepage von Markus Reugels, markusreugels.de, welche einen einzigartigen Querschnitt durch die
unendlich vielfältige Welt der Tröpfchen vermittelt. Beim Studium dieser Beiträge hat mich das Tröpfchenfieber gepackt.
Mit "trial and error" taste ich mich an diese Welt heran. Es gab auch einige Investitionen, zum Beispiel ein
anständiges Blitzgerät mit Funkauslöser, oder den "Miops Splash", eines von mehreren auf dem Markt angebotenen Geräten,
um die Tropfen-, Kamera- und Blitzauslösung auf die Tausendstelssekunde genau zu steuern.
Bei der Konfiguration der Auslöseparameter bin ich jedoch ziemlich hilflos umhergewabbert. Es gab
schöne Treffer, aber der Preis waren Unmengen von Aufnahmen, welche zumeist allesamt im digitalen Papierkorb landeten.
Bis ich auf die Idee kam, eigene Videos zu drehen. Bei einer Bildfrequenz von 100 pro Sekunde können Zeitlupenfilmchen
erstellt werden, um die Details des Aufpralls eines Tröpfchen auf der Wasseroberfläche aufzuzeichnen. Der folgende Video
zeigt zwei typische Konstellationen:
- Einen grossen Tropfen, welcher 35 cm über der Wasseroberfläche ausgelöst wird.
- Zwei kleinere Tropfen in einem Zeitabstand von einer Zehntelssekunde.
Ideal ist es, wenn sich, nach dem Eintauchen des Tropfens, eine Wassersäule bildet. Hierzu darf der Tropfen nicht zu
gross sein, sonst spicken kleinere Tröpfchen bis über die Höhe der Auslösedüse! Genau das ist im 1. Teil des Videos zu beobachten.
Nur bei kleineren Tropfen bildet sich eine Wassersäule, deren Spitze dann vom 2. Tropfen, eine Zehntelssekunde nach dem ersten Tropfen
ausgelöst, getroffen wird. Dabei entstehen die fotogenen Schirmchen, sog. "TaT's" ("Tropfen auf Tropfen").
Bei einer 100-fachen Zeitlupe folgen sich die Einzelbilder des Videos im Sekundentakt. Dies hilft, um die wichtige
Zeitspanne zwischen dem Ablösen des zweiten Tropfens (akustisch markiert) und der Kollision mit der Wassersäule zu bestimmen.
Man zählt oder misst am besten die Sekunden zwischen den beiden Zeitpunkten und dividiert durch hundert.
Im Beispiel des Videos sind es 29/100 = 0.29 Sekunden.
Diese Zeitspanne kann man in der Konfiguration des Miops Splash eingeben. So kann der Blitz präzis ausgelöst werden. Der Verschluss
der Kamera wird etwas früher geöffnet. Die Belichtungszeit der Kamera sollte also lange genug eingestellt werden, damit es
bei offenem Kameraverschluss blitzt. Ein Kamerastativ ist zwingend notwendig, und der Raum, in dem man arbeitet,
sollte abgedunkelt sein.
Mehrere Einstellungen lassen sich verändern: die Fallhöhe, die Tropfengrösse und die Zeitabstände zur Auslöse der Tropfen.
Zeitlupenvideos sind hilfreich, um die optimale Kombination dieser Parameter zu finden. Wem das zu einfach ist, kann
die Tropfenflüssigkeit verändern, zum Beispiel Milch an Stelle von Wasser verwenden oder Farbstoffe beimischen oder mit
Quarkernmehl die Viskosität des Wassers erhöhen. So wird die Tropfenfotografie zu einem Fass ohne Boden,
der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Schöne
Bildsequenz von Tropfen, welche auf eine Wassersäule fallen.
Einige Beispiele aus dem neuen
Album:
Nur Wasser :-)
Schirm mit Hut
Raumstation im All, wird gerade aufgetankt :-)
Schirm in Rosa
Was passiert, wenn Wassertröpfchen ins Wasser plumpsen? Diese Frage treibt mich schon länger rum.
Im Internet findet man sehr schnell wunderbare Fotos, auch Zeitlupen-Videos. Diese zeigen in der Regel eine Krone,
gefolgt von einem Krater und einer hochschiessenden Wassersäule, wenn sich der Krater wieder mit Wasser füllt.
Das sind Momentaufnahmen einer hochdynamischen und hochvariablen Interaktion zwischen Tropfen und
der Wasseroberfläche. Jeder Aufprall führt zu anderen Mustern, es gibt also keine klare, allgemeingültige Antwort
auf die gestellte Frage.
Na gut, warum nicht den Aufprall eines Tropfens fotografisch festhalten?
Gedacht, getan. Eine Kaffeetasse mit Wasser füllen. Darüber einen Trichter montieren,
dessen Ende mit einem Stück Plastikfolie und einem Gümmeli verschlossen wird. Dann mit einer Nadel ein Löchli
in die Folie stechen, Wasser in den Trichter giessen, und schon tröpfelt es friedlich in die Tasse. Die Küchenecke ist gut
erleuchtet, und den Kameraverschluss kann man auf 1/8000 Sekunden einstellen. Das sollte eigentlich reichen für scharfe Fotos
ohne Stativ, dachte ich. Naja, das Licht ist doch etwas mager. Also die ISO hochschrauben auf 64000 und knipsen.
Aufgespiesster Wassertropfen
Das ist eine schön verrauschte Aufnahme, nicht anders zu erwarten bei der hohen ISO. Für bessere Aufnahmen braucht's Licht,
sehr viel Licht. Die Fotogurus im Internet empfehlen einen Blitz, ehm, gibt's immer wieder bei Gewittern. Ach ja, gemeint
ist ein Blitzgerät, das habe ich leider nicht. Wie kriegt man sonst genug Licht? Vermutlich im Sommer über Mittag bei voller
Sonneneinstrahlung. Aber jetzt, im November, unter zähem Hochnebel wird das nichts. Also müssen alle beweglichen Lämpchen der
Wohnung her. Sternförmig wird deren Licht auf den Einschlagpunkt der Wassertröpfchen fokussiert. Der Drahtauslöser
bedient die Kamera, welche nun schön stabil auf einem Stativ fixiert ist. Mit einer Verschlusszeit von 1/4000s,
Blende 16 und ISO 4000-8000 klappt's schon besser. Die Fotos sind zwar etwas dunkel und immer noch verrauscht, aber Nachbügeln
am PC macht maue Fotos munter.
Keine Planeten, auch keine Starlink-Satelliten
Mit rasender Geschwindigkeit spicken Tröpfchen aus der Krone
Vulkan
So ist besser, aber es besteht noch Steigerungspotenzial. Also doch einen Blitz kaufen. Der ist unterwegs
(nicht grad so schnell wie der Blitz), ich bin gespannt. Fortsetzung folgt...
Der sensationelle Oktober 2022 war prädestiniert für weitere Foto-Ausflüge.
Diese führten ins Glarnerland, an die Reuss bei Roggenschwil, an den Walensee
und auch mehrmals in die nähere Umgebung von Sellenbüren.
Der Garichtisee oberhalb von Schwanden liegt im
ältesten Wildschutzgebiet von Europa. Der Stausee wird seit 1931 für die Stromgewinnung genutzt. Das Tagesziel vieler Familien mit Hund
ist ein Wildtierausguck, welcher von der Staumauer bei gemütlichem Wandertempo in einer knappen Stunde erreicht wird.
Trotz Fernglas bleiben mir die gängigen Wildtiere heute verborgen. Dafür finden sich, beim Rückweg entlang des Westufers des Garichtisees,
Trompetenflechten auf moosbedeckten Steinen und werden natürlich fleissig abgelichtet.
Garichtisee und Glärnisch
Trompetenflechte
Am Tag danach ist der Klöntalersee an der Reihe. Ich nehme mir die Mühe, der Löntsch zu folgen,
obwohl der See viel bequemer mit dem Postauto erreichbar ist. Beim See angekommen, nehme ich zur Kenntnis,
dass das Ausflugsrestaurant vor Ort Ruhetag hat. Das verkürzt den Ausflug beträchtlich.
Das Postauto hat zu dieser Jahreszeit 3-Stunden Takt, und 3 Stunden weiterwandern mit knurrendem Magen
ist nicht mein Ding. Nanu, das nächste Mal besser im Internet schauen, oder ein Brötli mehr in den Rucksack schieben.
Sonnenstrahl am Glärnisch, über dem Klöntalersee
Die Reuss wälzt sich mäanderförmig durch das flache Mittelland nordwärts. Dadurch entstanden im Laufe der Jahrhunderte
Moorgebiete und auch flache Seen. Selbstverständlich hat der Mensch das Seine beigetragen, um mit Kraftwerken und
weiteren Verbauungen den Lauf der Reuss zu bändigen und das Risiko von Hochwasser zu minimieren. Bei Rottenschwil
sind zwei sehenswerte Naturschutzgebiete entstanden: der Flachsee und die "Stilli Rüss", ehemals eine Mäanderschlaufe
des Flusses, welcher jedoch später begradigt wurde.
Heute nutzen viele Besuchende das Gebiet zum Wandern und Biken. Bei meinem Besuch sammelten sich die Graugänse zum
Weiterflug Richtung Süden und mischten sich mit Schwänen auf den Feldern. Das gab schöne Fotosujets,
jedoch war ich reichlich spät dran. In der Dämmerung fehlte bald einmal das Licht für schön scharfe Flugfotos.
Graugänse
Gegen das Monatsende bäumte sich der Altweibersommer nochmals mächtig auf. Die Seerenbachfälle hoch über dem Walensee haben
es mir angetan. Diese sind von der Postauto Haltestelle Lehni in einer Stunde gut zu erwandern.
In 3 Stufen stürzt sich das Wasser in die Tiefe. Die niedrigste Stufe ist die sog.
Rinquelle,
eine der grössten Karstquellen Europas. Wer will, kann gerne einen knappen km (oder auch mehr?) durch die
Unterwasserhöhle durchtauchen. Das wäre auch eine willkommene Abkühlung in dieser aufgeheizten,
gegen Süden gerichteten Bergflanke. Man könnte meinen, es sei Hochsommer und nicht Ende Oktober.
Ja, es ist Zeit für kühleres und manchmal auch nebliges Novemberwetter.
Seerenbachfälle mit Rinquelle
Im Nebel bei Wettswil
Mehr Herbstimpressionen
Die erste Oktoberwoche war dieses Jahr von idealem Foto-Wanderwetter geprägt. Die zunehmende Verfärbung der Lärchen im Engadin
konnte man von Tag zu Tag mitverfolgen. So ergaben sich traumhafte Stimmungen, nebst den goldenen Lärchen auch geprägt von
tiefblauen Seen und weiss angezuckerten Bergspitzen.
Auf dem Schmugglerweg beim Malojapass
Blick ins Val Saluver, vom Panoramaweg Muottas Muragl - Alp Languard
Sils und Silsersee
Mehr vom goldenen Engadin
Der August dieses Jahres war von zwei Reisen geprägt: ein Ausflug nach Melchsee-Frutt und eine Ferienwoche im Tessin.
Melchsee-Futt ist ein kleiner Ferienort auf einem Hochplateau in der Zentralschweiz. Der Ausflug begann bei schönstem Sommerwetter
mit 6x Umsteigen im ÖV. Beeindruckend der lange Marsch in langer Menschentraube im Kopfbahnhof Luzern von Gleis 3
auf Gleis 14 in den zunehmend vollgestopften Zug Richtung Berner Oberland. Zum Glück hatten die meisten
Zuginsassen andere Ziele vor Augen als die Stöckalp, von welcher eine gemütliche Gondel in die Höhe führt.
In der Nähe der Bergstation liegt der reizvolle Melchsee, dessen Ufer jedoch von zahlreichen Familien,
Wanderern, Hunden, Kühen, Bikern und Grillfeuerchen in Beschlag genommen wird. Da lohnt sich die
halbstündige Wanderung zum Tannensee, ein Juwel, dessen Umrundung immer neue Ausblicke auf die Berglandschaft bietet,
welche sich im klaren Seewasser spiegelt.
Tannensee mit Graustock (treffender Name) und Titlis
Weitere Bilder von diesem Ausflug finden sich im Album
Melchsee-Frutt/Tessin
Einer der schönsten Tessiner Ferienorte ist Orselina, mit umwerfender Aussicht auf den Lago Maggiore
und die umliegenden Berge. Mich interessierte jedoch für einmal nicht die Sonnenstube, sondern
die Gewitterküche Tessin. Also wählte ich eine Ferienwoche, für welche die Wetteraussichten
Gewitter im Süden versprachen. Das hat auch den Vorteil, dass kurzfristig Hotelzimmer frei werden.
So konnte ich mich, nach schneller 3-stündiger Zugreise, in schönster Südlage mit freiem Blick einquartieren.
Blick von Orselina in Richtung Magadinoebene, abziehende Regenschauer und Gewitter
Den trockensten Tag der Woche nutzte ich
zu einem Besuch in Robiei, zuhinterst im Val Bavona. Mit dem sonnigen Wetter kamen auch die Ausflügler,
das Postauto ab Locarno war rappelvoll. Es entleerte sich erst in Foroglio, dank Wasserfall und Influencerwerbung
bekanntgeworden und anscheinend viel besucht. So war dann die Gondelfahrt hoch zum Regenloch Robiei in der halbleeren
Kabine durchaus wieder entspannter als die Fahrt im Postauto.
Val Bavona
In Robiei ist eine Wetterstation der Meteoschweiz, an welcher regelmässig rekordhohe Niederschlagsmengen
registriert werden. Kein Wunder, wenn man das tief eingeschnittene Val Bavona sieht. Wird feuchtwarme Mittelmeerluft
in diesen Kessel reingedrückt, dann gibt es nur nach oben ein Entkommen. Dabei entladen sich regelmässig
ausgiebige gewittrige Sturzfluten. Regenmengen über 100 mm in wenigen Stunden sind keine Seltenheit,
nördlich der Alpen würden solche Mengen fast zwangsläufig vielerorts zu Überflutungen führen.
Lago di Robiei mit Poncione di Braga
Weitere Ausflüge waren witterungsbedingt kürzer und führten in den Parco di Orselina (klein aber fein) und
ans Ufer der Maggia bei Ponte Brolla. Im steinigen Flussbett plumpste meine geliebte Systemkamera aus dem Rucksack
in ein Wasserloch. Unmittelbar danach fing sie an zu rattern wie ein Maschinengewehr - Serienbildaufnahmen ohne Ende.
Nicht ganz, nach 20 Minuten war Schluss. Zu Hause angekommen, entfernte ich, auf Ratschlag von Dr. Google,
schleunigst die Batterie. Es wäre noch schneller gegangen, in solchen Momenten muss aber der IQ des
Gehirns erstmal hochgefahren werden... Aber Glück gehabt, nach 2 Tagen Trocknen lief die Kamera wieder wie Busi.
Jetzt wäre ein dezenter gesponserter Hinweis auf das Kameramodell fällig. Da muss ich leider die geneigte Leserschaft
enttäuschen.
Skulptur im Parco di Orselina
Wasserfall bei Tegnia
Die beiden Gewitter am Mittwochabend und in der kommenden Nacht waren eine Wucht und brachten der Region
ca. 90 mm Regenwasser. Nur zu Beginn der beiden Gewitter gab es Aussicht auf schöne Blitzfotos.
Danach dominierten Starkregen und Nebel mit eindrücklichem Geflacker und Dauerrumpeln.
Aufziehendes Nachtgewitter über dem Lago Maggiore
Weitere Bilder von der Tessiner Woche finden sich im Album
Melchsee-Frutt/Tessin
In diesen Tagen ist vielerorts der Gartenschlauch mit Düse oder Brause oder Sprinkler
als Sprühregenmacher im Einsatz.
Welche Form und Grösse haben die dabei generierten Wassertröpfchen?
Eine Foto bei kurzer Belichtungszeit (1/3200stel Sekunde) gibt Auskunft.
Die Grösse variiert enorm, es gibt Winzlinge und Konglomerate in unterschiedlichsten Formen.
Jedoch fehlt - nicht weiter verwunderlich - der berühmte
Tropfen mit Spitze oben. Viele der Tröpfchen haben eine annähernd runde oder ovale Form. Das
scheint vor allem auf die Winzlinge zuzutreffen. Andere haben aber eine verspannte oder schon fast eckige
Oberfläche, etwa so wie ein zerknautschtes Ei. Manchmal scheinen sich zwei Tröpfchen zu finden, oder
ein Tropfen wird zerrissen und trennt sich in zwei oder mehrere Tröpfchen.
Soviel zum Chaos der kurzlebigen Wassertröpfchen. Die Zahl der Tröpfchen, die pro Sekunde entstehen,
wage ich nicht zu berechnen. Putin hätte an dieser Tröpfchen-Armee seine helle Freude. Da kommt
auch plötzlich Ordnung auf, wenn die Tröpfchen, auf schönen parabolischen Bahnen, auf die Erde prasseln.
Mit Langzeitbelichtung lassen sich die Spuren der Myriaden von Tröpfchen einfangen. Was dabei rauskommt,
zeigt die folgende Bilderserie. Im neuen Album
Regenmacher sind diese Bilder in besserer Auflösung
zu sehen.
Die Winde ist ein Multitalent. Sie fungiert als Blitzableiter,
sie widersteht den ärgsten Gewitterstürmen (23.6.2022)
und sie liefert, in den Morgenstunden, wunderschöne Fotosujets.
Im neuen Album Varia 2022
versammeln sich Chrut und Rüebli - Einzelbilder,
erstmal ohne Bezug auf eine feste Thematik.
Besonders angetan hat es mir das Bild des verblühten Löwenzahns, betitelt mit
"versehrte Erde". Die Symbolik ist frappant, einerseits wachsen Bäume in den Himmel,
andererseits werden immer grössere schwarze Löcher aufgerissen. Das Bild steht für
die Vergänglichkeit unserer Welt, im Kleinen wie im Grossen.
Die Gewittersaison hat begonnen. Diesen Knaller in die Bergflanke der Rigi-Hochflue
gab es am 15.5.2022. Mal schauen, was der Gewittersommer sonst noch so auf Lager hat.
Im
Sturmforum bleiben Sie auf dem Laufenden.
Mehr Varia
Themenwechsel. Das Seleger Moor
bei Rifferswil ist allemal einen Besuch wert. Jetzt sind die Seerosen in voller Blüte,
die Frösche quaken, und die Hufeisenjungfern werden entjungfert. Ein Paradies voller Leben,
hoffen wir, dass dies lange so bleibt.
Mehr Seleger Moor
Eine putzige Bachstelze landet am Wasser. Fussbad. Ist ja gar nicht so kalt.
Na dann. Beine rein ins Nass. Und jetzt...?
Huiii buwummm brrr ... isch das kalt!!!
Ganz schnell eine Runde drehen, zum Aufwärmen
Jetzt aber schööönmachen
Und nochmals am Flügeli zupfen.
Ha, und jetzt bin ich zu allem fähig, ist schliesslich Frühling seit 2 Tagen
Mehr Vögel
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